Oberstenfeld ist und bleibt kein gutes Pflaster für die Handballer des EK Besigheim. Gegen eine im Vergleich zu den Vorjahren verjüngte neue Mannschaft des SKV – die robuste Gangart ist jedoch geblieben – tat sich der EKB von Beginn an schwer. Technische Fehler ermöglichten es der Heimmannschaft gleich zu Beginn einen 4:1 Vorsprung.
Der EKB kam bis zum 6:5 immer bis auf ein Tor heran, doch der SKV legte dann wieder zwei Tore oben drauf. Auch war die Abwehr des EKB war an diesem Nachmittag lange nicht so aggressiv wie im ersten Spiel. Und wären da nicht die unzähligen sehr guten Abschlußmöglichkeiten, die entweder am Pfosten, neben dem Tor oder am SKV Torsteher abprallten, gewesen wäre nicht ein 14:12 Rückstand auf der Anzeigentafel zu lesen gewesen.
Mit einem 4 Tore Lauf zu Beginn der zweiten Halbzeit zog der Gastgeber von 16:14 auf 20:14 Tore davon – eine kleine Vorentscheidung, da sich die Chancenverwertung weiterhin auf einem eher niedrigen Niveau bewegte. Bestes Beispiel waren zwei vergeben Siebenmeter und ein Nachwurf innerhalb von zwanzig Sekunden. Nichts desto trotz konnten die beiden Youngster Felix Schneider und Niklas Weigel auf 17:20 verkürzen. Näher liesen die Gastgeber den EKB nicht heran kommen. In den letzten fünf Spielminuten konnte der SKV den Torabstand bis zum 28:21 Endstand sogar noch vergrößern.
„Es waren die unzähligen ausgelassenen Torchancen, die meiner Mannschaft das Genick brach…! So Trainer Andreas Schneider enttäuscht nach dem Spiel.
Das EKB Team: Jannik Hübner im Tor sowie Marc Bernert (2), Benjamin Ketterle (1), Marc Egger, Moritz Weiß (3), Felix Schneider (4), Niklas Weigel (4), Dominik Weiss (3/ 1 vom Siebenmeterstrich), Steffen Fink und Oliver Nestrasil (4) im Feld.