Besigheim (ashr) - Eine fragwürdige Entscheidung mit der Schlußsirene kostete der zweiten aktiven Mannschaft des EKB einen Punkt im Derby gegen die dritte Vertretung des TSV Bönnigheim. Der EKB übernahm von Beginn an das Zepter und führte durch Tore von Sebastian Unger (2), Michael Lafnitzegger (2) sowie Klaus-Dieter Hergesell nach elf gespielten Minuten mit 5:1 Toren. Die Gäste scheiterten in der Anfangsphase mit einigen Kontern und zwei nicht verwandelten Siebenmeter an EKB Torsteher Michael Benz. Bis zum 9:6 elf Minuten vor der Pause konnte man eine drei Tore Führung behaupten. Bis zum Halbzeitpfiff des Unparteiischen stellte der EKB das Tore schiessen ein.
Trotzdem ging man mit einer 9:8 Tore Führung in die Kabinen. Zu Beginn der zweiten Spielhälfte konnten die Bönnigheimer vorrübergehend zum 9:9 und 10:10 nach 37 Minuten ausgleichen. Ansonsten führte das Team um Coach Andreas Schneider immer mit ein bis drei Toren. Ein zweifelhafter Siebenmeterpfiff mit der Schlußsirene brachte die Halle zum Kochen. Vorausgegangen war eine Abwehraktion des EKB, in der der Unparteiische wohl ein Foul gesehen haben mag. Diese Geschenk lies sich TSV Akteur Ralf Prochnau nicht entgehen und verwandelte sicher zum 18:18 Endstand.
Es kamen zum Einsatz: Michael Benz im Tor sowie Pascal Jeschonek (1), Felix Schneider (2), Marius Rothfuss (1), Kai-Uwe-Halda, Michael Lafnitzegger (2), Sebastian Unger (6/3 per Siebenmeter), Benjamin Ketterle, Klaus-Dieter-Hergesell (1) und Tim Wagner (5) im Feld.