Gegen den HC Oppenweiler-Backnang 2 konnte die A-Jugend den Hinspielerfolg nicht wiederholen und hat nun den letzten Platz in der Bezirksoberliga von den Gastgebern übernommen. Nicht weniger als sieben Spieler des EKB fanden sich in der Verletztenliste nach dem Spiel – von Kopf, Becken Knie und Arme war alles dabei, da der Unparteiische die Härte der Gastgeber nicht zu unterbinden wusste. Es gab mehrfach Treffer im Gesicht die nicht geahndet wurden.
Die Gastgeber kamen wesentlich besser ins Spiel und führten nach neun Minuten mit 5:1 Toren. Keine Durchschlagskraft im Angriff und zu viele technische Fehler führten zu diesem Rückstand. Zu allem Überfluss verletzte sich Rückraumspieler Noah Schlagheck und konnte nicht mehr eingesetzt werden. Trotzdem konnten die EKB Jungs innerhalb von fünf Minuten von 8:12 bis zur Halbzeit auf 12:13 verkürzen.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit fielen die Tore fast im dreißig Sekunden Rhythmus. So stand es nach 34 Spielminuten 17:15 für den HCOB 2. Im Anschluss folgte ein 8-1 Tore Lauf – bedingt auch durch eine Flaute im EKB Angriff und der HCOB zog auf 25:16 Tore davon. Wie auch in den letzten Spielen musste der EKB wieder dem knappen Spielermaterial Tribut zollen, hinzu kamen noch die Verletzungen vieler Spieler in dieser harten Begegnung, so dass kein Tempospiel mehr möglich war. Nichts desto trotz liesen sich die Jungs nicht hängen und kämpften bis zum Ende weiter und konnten den Tor Abstand bis zu m 32:23 beibehalten.
EKB Headcoach Bernhard Herbst war vom Unparteiischen etwas enttäuscht und meinte nach dem Spiel: „Die Jungs waren heute platt und wir hatten viel zu viele Ausfälle und Verletzungen durch die harte Gangart des HCOB – es war einfach heute nicht mehr möglich! Das doppelte Spielen zusätzlich in der 1. Mannschaft einiger Spieler ist sehr problematisch – sie sind überspielt.‘
Das EKB Team: Heiko Eberhardt (3), Erik Saußele (3), Phil Schorndorfer (6), Ferdinand Manhart (4), Leopold Manhart (3), Maurice Pump (4/2), Mads Gräbitz, Noah Schlagheck, Jannis Schwirblies (3), Marcel Gottwald, Willi Raithel