Einen Achtungserfolg konnte die zweite aktive Handballmannschaft des EKB in Ihrem ersten Heimspiel der Saison 20221/22 verbuchen. Gegen die SG Weissach 2 konnte man nach sechzig umkämpften Minuten ein 22:22 unentschieden verbuchen. Das neuformierte Team des EKB benötigte fünf Minuten, ehe sie im Spiel waren und die Abwehr sich sortiert hatte. Allein Moritz Schneider im EKB Tor war es zu verdanken, dass der Vorsprung der SG nur 1:4 Tore betrug.
Im weiteren Verlauf nahm der EKB Fahrt auf und konnte auf 5:6 Tore verkürzen. Nun stand auch die Abwehr sicherer und die herausgespielten Torchancen wurden besser genutzt. So konnte man sechs Minuten vor der Pause erstmals mit 10:9 Toren in Führung gehen. Diesen knappen Vorsprung (12:11) nahm die Heimmannschaft dann auch verdientermaßen mit in die Kabine.
In der zweiten Halbzeit setzte der EKB zunächst dies um, was Betreuer Joachim Herbst den Spielern mit auf den Weg gab. Eine Konzentrierte Abwehrleistung und eine noch effektivere Chancenverwertung führte bis Mitte der zweiten Halbzeit zu einer verdienten 17:14 Tore Führung. Danach folgte eine Rückfall in Altbekannte Muster und man verlor mehr und mehr den Zugriff auf den Gegner, verwertete beste Chancen nicht und so verwandelte sich der Vorsprung von 19:17 in einen 19:20 Rückstand sechs Minuten vor dem Ende. In diesen letzten sechs Minuten gab es nicht weniger als fünf Zwei Minuten Strafen – davon drei für die Gäste. Die letzte 22:21 Führung des EKB genau zwei Minuten vor dem Ende konnte somit nicht über die Zeit gerettet werden, da ein grobes Foulspiel vier Sekunden vor dem Ende vom Unparteiischen nicht mit dem fälligen Siebenmeter – aber mit Zwei Minuten - geahndet wurde.
Am Ende des Spiels durfte man mit dem schwer erkämpften Punkt zufrieden sein, da die Mannschaftleistung insgesamt stimmte. Das EKB Team: Marco Rohde und Moritz Schneider im Tor sowie Philipp Wolsfeld (3), Nico Rohde (5), Torben Messerschmid (5/ 1 vom Siebenmeterstrich), Max Scheyhing, Niklas Weigel (7), Marius Rothfuss, Patrick Roth, Timon Engelmann, Tobias Ketterle, Klaus-Dieter Hergesell, David Pfitzenmaier (1) und Stephan Wenzel (1) im Feld.